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Juniorenteam erreicht das Halbfinale der Deutschen Meisterschaften

Die Segeberger Degennachwuchsfechter erreichen bei den Deutschen Meisterschaften das Halbfinale und scheiden erst gegen den späteren Meister FC Tauberbischofsheim aus.

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Dirk Harder, Arne Richter und Markus Rech

Die Segeberger Junioren belegen einen hervorragenden 4. Platz bei den Deutschen Juniorenmannschaftsmeisterschaften in Frankfurt. Auch im Einzelwettbewerb belegte Dirk Harder einen hervorragenden 15. Platz  Auch Arne Richter und Markus Rech platzierten sich im vorderen Teilnehmerfeld

Bei den diesjährigen nationalen Titelkämpfen der Junioren in Frankfurt gelang dem Segeberger Team fast die Sensation. In der Rundenausscheidung gelangen überzeugende Mannschaftssiege gegen die Mannnschaften von Bayer 04 Leverkusen, Laupheim und den späteren Vizemeister Frankfurt/Offenbach. Nach dem  überzeugenden Auftreten in der Vorrunde wurde das Segeberger Team für die Direktausscheidung an Position 4 gesetzt und musste sich zunächst mit dem Berliner Team auseinandersetzen. Nach durchwachsenen Gefechten gab es letztendlich einen Sieg mit 6 Treffern Unterschied, der jedoch erst im letzten Gefecht herausgefochten wurde.

Im Viertelfinale musste man sich  mit dem leicht favorisierten Team aus Böblingen auseinandersetzen, daß den besseren Start erwischte und zwischenzeitlich deutlich führte. Dirk Harder ging mit einem Rückstand von 4 Treffern in das letzte Gefecht und ihm gelang gegen Dannecker aus Böblingen die nicht mehr für möglich gehaltene Führung. Der Böblinger Fechter konnte in einem dramatischem Finish wieder ausgleichen und 7 Sekunden vor Ablauf der Kampfzeit erneut in Führung gehen. Glücklichewrweise riskierte der Böblinger Fechter dann 4 Sekunden vor Ende der Kampfzeit einen Sturzangriff, der von Harder pariert  und zum 44:44 Ausgleich ripostiert werden konnte. Im sudden death gelang dann Dirk Harder mit einem Sturzangriff in die gegnerische Angriffsvorbereitung der Siegtreffer auf die Brust seines Gegners. Der Einzug in das Halbfinale war mit einer Verletzung von Arne Richter in seinem letzten Gefecht (eigeklemmter Nerv) jedoch teuer erkauft, da dieser sich im Halbfinale gegen den FC TBB kaum noch bewegen konnte. Sowohl das Halbfinalgefecht gegen den FC TBB als auch das Gefecht um Platz 3 mußte mit dem Manko gefochten werden, dass ein Fechter der FGSE sich kaum noch bewegen konnte. Da eine Auswechselung mangels Ersatzfechters nicht möglich war, blieben die Segeberger in beiden Gefechten letztendlich chancenlos und belegten den 4. Platz

Bei den Damen konnten diese in der Besetzung Ronja Stadter, Inken Saggau und Ariana Zahir zwar 2 Siege in der Vorrunde und einen zehnten Platz in der Endwertung verbuchen, jedoch gingen 2 Gefechte völlig unnötig verloren. Hier merkte man deutlich den Verlust der zu Beginn der Saison zum OFC Bonn gewechselten deutschen Kadettenvizemeisterin Stephanie Suhrbier, den das Segeberger Team noch nicht kompensieren konnte.

Angesichts der schlechten Rahmenbedingungen in Schleswig-Holstein können sich die Leistung der Segeberger Fechter/innen jedoch sehen lassen. Wenn den Segeberger Fechterinnen mehr adäquate Wettkampfpraxis möglich wäre, wären weitere Steigerungen fast sicher.

 

 

 

 

 

 

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