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Arne Richter wird in Offenbach Deutscher Juniorenvizemeister
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- Veröffentlicht am 02. Dezember 2013
Erst im Finale mußte sich Arne Richter dem Heidenheimer Florian Maunz mit 15:11 geschlagen und mit dem Juniorenvizemeistertitel zufrieden geben.
Bis zur Siegerehrung lage jedoch ein Weg mit Höhen und Tiefen vor Arne.
Von der Vorrunde war er aufgrund seiner Ranglistenposition befreit. Hier gingen nur Eric Wolter, Henning Kelpe und Kilian Stadter an den Start. Eric war erst als Nachrücker in den Wettkampf gerutscht und konnte nur einen Sieg erzielen. Damit schied er bereits vor der DA aus.Henning gelangen in einer recht machbaren Runde leider trotzdem nur 2 Siege, so daß er zwar knapp die DA erreichte, aber sofort auf einen starken Gegner traf und ausschied.Kilian hatte seine Vorrunde mit 6 Siegen beanstandungsfrei absolviert und traf dann nach einem Freilos bereits im 64 DA auf Robert Schmier aus Heidelberg, Finalist der letzten deutschen Aktivenmeisterschaft.
Bis 30 Sekunden vor dem Ende stand es in einem extrem taktisch geprägtem Gefecht 3:3 unentschieden. Dann gelangen Robert Schmier zwei Treffer, die Kilian trotz energischer Versuche nicht mehr egalisieren konnte.*Damit blieb ein unbefriedigender 35. Platz.
Arne traf im ersten Gefecht auf Daniel Sitter vom FC Waldkirch, den er mit 15:12 ausschaltete. Im 32 DA gegen Moritz Müller vom FC Hardheim sah der Nordbadener nach einer 6 Treffer Führung bereits wie der Sieger aus, bevor Arne seein Konzept änderte, weniger die gegnerische Klinge suchte und mit direkten Gegenangriffen den Vorsrung egalisieren und letztendlich mit 15:14 gewinnen konnte. Auch gegen seinen nächsten Gegner, Maximilian Meszaros aus Offenbach, geriet Arne bereits am Anfang deutlich in Rückstand, obwohl Max aus einem gemeinsamen Traingslager in Bad Segeberg im Sommer nicht unbekannt war.Auch hier gelang es den Rückstand zu eaglisieren und dann letztendlich doch sicher mit 15:14 zu gewinnen.Im Viertelfinale wartete dann der Essener David Plajer auf Arne. Zum ersten Mal geriet der Segeberger nicht in Rückstand, sondern dominierte das Gefecht von Anfang. Mit 15:8 zog Arne dann ins Halbfinale ein, wo der deutsche Ranglistenerste Lukas Bellmann aus Leverkusen auf in wartete, der auch klar favorisiert war. Gegen Lukas focht Arne befreit und risikofreudig und siegte letztendlich verdient mit 15:13. Diese Lockerheit fehlte ihm dann leider im Finale.
Im DDE schied Anna Stahnke bereits nach der Vorrunde aus und Annemarie Kelpe und Ann - Kathrein Müller-Bergh scheiterten im 128 DA.
