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Henning Kelpe ficht sich beim ECC in Bonn ins 32-DA

Als fünfbester deutscher Nachwuchsfechter plazierte sich Henning Kelpe (hier im Gespräch mit Nachwuchsbundestrainer Philipp Pleier) beim ECC - Turnier in Bonn mit 197 starken Fechtern aus Frankreich, Belgien, England, Dänemark, Italien, Schweiz, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen, Weißrußland, den Niederlanden und Rußland auf Platz 32. In einer schweren Runde war Henning mit zwei Niederlagen gestartet, hatte dann aber gegen gegen starke Gegner aus Rußland, Tschechien, England und der Türkei gewonnen. In der Zwischenrunde gelang ihm nach knappen Niederlagen erst im letzten Gefecht ein hoher Sieg gegen einen italienischen Fechter und damit der knappe Aufstieg in die Direktauscheidung. Dort traf er zunächst auf den um 61 Plätze besser gesetzten Nathan Fougy aus Frankreich. Gegen den technisch starken französischen Fechter provozierte der Segeberger Fechter immer wieder Übernahmeangriffe (des Franzosen) , in die er dann konsequent seine bewußt zu kurzen Angriffe fortsetzte und letztendlich mit 15:12 in einem äußerst disziplinierten Gefecht gewann. Nächster Gegner war der bis dahin Dritttplatzierte der Deutschen Rangliste, Lucas Root, aus Böblingen, gegen den Henning noch Anfang Oktober in Osnabrück mit 15:3 geradezu deklassiert worden war. Auch in diesem Gefecht griff Henning mit der gleichen Taktik wie im Vorgefecht an und konnte das Gefecht letztendlich verdient mit 15:13 für sich entscheiden.Damit war der Sprung ins 32-Da gelungen. Gegen den späteren Drittplatzierten Louis Hatiez aus Frankreich hatte Henning von Anfang an keine Chance und mußte sich mit 15:2 geschlagen geben. Trotz dieser doch deutlichen Niederlage eine erfolgreiches Wochende für Henning, eine Verbesserung in der deutschen Rangliste um 20 Plätze und die wahrscheinliche Qualifikation für das ECC -Turnier in Kopenhagen Anfang Dezember. Nicht ganz so erfolgreich verlief das Turnier für den anderen Segeberger Fechter, von dem mehr erwartet worden war. Nach einer bescheidenen ersten Runde mit 2 Siegen und einer mäßigen zweiten Runde mit 3 Siegen scheiterte Kilian Stadter trotz einer 8:4 Führung mit 15:12 gegen den Engländer Oliver Steed und belegte lediglich den 91. Platz. Einzige Entschuldigung für das Ausscheiden war eine Hüftverletzung, die ihm der Engländer beim Stande von 5:8 zufügte und den Segeberger in seinen Aktionen doch behinderte, jedoch nicht der einzige Grund für den Gefechtsverlust war.
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